zur Filmbeschreibung

Programm für: Samstag 05.05.2018

DANCE FIGHT LOVE DIE


Griechenland / Deutschland 2017, Farbe, 90 Min.
Regie: Asteris Kutulas
Mit Mikis Theodorakis, Sandra von Ruffin, Stathis Papadopoulos, Carlos Rodriguez

Ein clipartiges Notebook. 60 mal Musik. 60 Stories. 1 Anti-Romanze. Ein ungewöhnlicher Film über den musikalischen Anarchisten Mikis Theodorakis.
DANCE FIGHT LOVE DIE ist ein überbordendes visuelles Epos, ein poetisches Roadmovie, eine assoziative Filmcollage. Dabei dreht sich alles um das Universum des Komponisten Mikis Theodorakis, den Ausnahmekünstler eines dramatischen Jahrhunderts, der weltweit Millionen inspirierte, das Enfant terrible der jüngeren europäischen Musikgeschichte.
Asteris Kutulas begleitete Theodorakis von 1987 bis 2017 und ließ dabei immer wieder seine Videokamera laufen: 3 Jahrzehnte, 4 Kontinente, 100 Drehorte, 600 Stunden Filmmaterial. In seinem Film verwebt Kutulas sehr persönliche Momente mit Archiv-Material, dokumentarische Aufnahmen mit humorvoll-grotesker Fiktion und Theodorakis’ Musik mit ihrem Widerhall in den Interpretationen zahlreicher vorwiegend junger Künstler, u.a. als Jazz-, Klassik-, Electro- und Rap-Version. 87 Minuten Musik, kaum gesprochenes Wort. DANCE FIGHT LOVE DIE – ein unikaler Film über Inspiration, Eros und Thanatos.

Wenn man so will dauerte die Arbeit an der Doku DANCE FIGHT LOVE DIE drei Jahrzehnte. Denn seit 1987 begleiteten die Macher den Ausnahmekünstler Mikis Theodorakis mit der Kamera. Theodorakis – das ist der bekannteste griechische Komponist des 20. Jahrhunderts, der mit seiner Filmmusik zu ALEXIS SORBAS weltweit bekannt wurde. Regisseur Asteris Kutulas kreiert aus dem außergewöhnlichen, facettenreichen Archivmaterial eine betörende Collage aus mal öffentlichen, mal privaten Momentaufnahmen. (programmkino.de)

So 20. bis Di 22. Mai täglich um 21.30 Uhr
Mo 28. und Di 29. Mai jeweils um 15.30 Uhr

Zum Seitenanfang